Sagres, das ist Algarve pur. Die Küste fällt steil ins Meer ab und bietet atemberaubende Ausblicke, das Wasser ist türkisblau und klar. Die Stadt bietet viele Möglichkeiten zum Ausgehen und in der Hochsaison dürfte der toruristische Trubel ein wenig überborden. In der Nachsaison hingegen lässt sich dieses Fleckchen Erde ganz gemütlich erkunden. Ausgangspunkt ist zum Beispiel der Orbitur Camping Sagres, für den ich mich entschieden hatte.
Der Campingplatz liegt außerhalb der Stadt, diese ist aber zu Fuß genausogut erreichbar wie die Klippen oder der nächste Sandstrand – alles liegt in einer Entfernung von ein bis drei Kilometern. Wer zu Sonnenuntergang an den Klippen sein möchte, sei beim nach Hause Weg vorsichtig: Unzählige unerwartete Löcher und Einrisse in den Felsen sind bei Dunkelheit leicht zu übersehen!
Zum Campingplatz führt eine schmale Straße, aus Richtung Sagres eine Staubstraße, die links und rechts mit Kakteen und Palmen gesäumt ist, ein wenig fühlt man sich hier wie in der texanischen Einöde. Sonnenuntergangsfotos vom Feinsten sind garantiert!
Der Campingplatz ist sehr groß, aber gut organisiert, die Sanitäranlagen sind sauber und Hunde sind erlaubt. Es gibt auch in der Nachsaison Brötchenservice und am Empfang ist man sehr hilfsbereit. Das Restaurant hat ebenfalls in der Nachsaison geöffnet und bietet herrliche Ausblicke auf die untergehende Sonne.
Auf dem Platz ist man extrem hundefreundlich und rund um den Platz gibt es unzählige Gassirunden und Wandermöglichkeiten. Auch wenn man kein klassischer Strandurlauber ist, wird man sich hier sehr wohl fühlen!
Zur Website von Camping Sagres.