Camping Bonporteau, Cavalaire sur Mer, Frankreich

Camping an der Cote d’Azur? Camping in Saint Tropez? Das war immer schon Dein Traum? Meiner auch 😉 Meine Ansprüche an einen Campingplatz sind da relativ hoch, denn es sollte natürlich ein hundefreundlicher Campingplatz mit Gassirunden sein, ruhig sollte es sein, weil ich ja unterwegs arbeite und schattig soll es auch sein. Mit dem Camping de Bonporteau in Cavalaire-sur-Mer habe ich in Sachen Camping in Frankreich einen echten Goldgriff gemacht!

Camping de Bonporteau, Cavalaire-sur-Mer, Frankreich

Als ich ankam, war eigentlich Mittagspause, doch der Besitzer öffnete mir den Schranken, meinte ich solle in Ruhe einen Platz suchen und dann später, viel später zur Anmeldung kommen. Sehr sympathisch! Auf dem Platz gibt es einen alten Baumbestand, der reichlich Schatten spendet, die Stellplätze sind groß und sehr verschieden, da ist für jeden Geschmack was dabei. Am Platz gibt es ein Restaurant mit Bar, einen Pool, Läden in Laufweite und bis zum Strand sind es nur fünf Minuten. Geht es noch besser?

Cavalaire-sur-Mer, Frankreich  Cavalaire-sur-Mer, Frankreich

Direkt vom Platz weg kann man einige Wanderwege wählen, die hoch auf die Klippen führen, von hier hat man einen wunderbaren Ausblick auf das tiefblaue Meer. Besser aber noch: Das Städtchen Saint Tropez ist nur 18 Kilometer entfernt und somit bequem mit dem Fahrrad zu erreichen. Die Strecke dahin ist fast durchgängig als Radweg angelegt, es gibt aber einige gute Steigungen, wer also nicht trainiert ist, wird es hier – oder entscheidet sich für ein Ebike 😉

Cavalaire-sur-Mer, Frankreich   Cavalaire-sur-Mer, Frankreich

In Cavalaire gibt es auch eine kleine Strandpromenade mit einigen Restaurants unterschiedlichster Preisklassen. Es lässt sich hier eine Weile aushalten!

Hier geht es zur Website von Camping Bonporteau, Cavalaire sur Mer

 

Die Ausflugsziele in der Umgebung:

Saint Tropez Bootstour

Saint Tropez: Frühstück bei Dior

Saint Tropez Gendarmeriemuseum

 

Kann man an der Cote d’Azur IMMER brauchen:

 

 

 

 

Camping Pinedes, La Colle-sur-Loup, Frankreich

Ein beschaulicher Campingplatz im Grünen, ganz nah an Nizza und Antibes. Ein idealer Ausgangspunkt, um an der Cote d’Azur zu radeln, finde ich. Das Dörfchen La Colle-sur-Loup ist nur wenige Kilometer vom Campingplatz entfernt, nicht in Gehweite, aber mit dem Fahrrad ideal.

Nach Nizza sind es etwa 20 Kilometer, nach Antibes und Juan les Pins etwa 18 Kilometer, und das zu einem Gutteil am Meer entlang. Auf den Abschnitten, auf denen man entlang der Hauptstraße fahren muss, sind die Radwege zum Teil etwas chaotisch angelegt, mal auf dem Gehsteig, mal nicht, die Autofahrer sind aber sehr rücksichtsvoll.

Der Platz ist ruhig gelegen, hat super große Stellplätze und Hunde sind willkommen. Das Restaurant am Platz ist für Campingverhältnisse empfehlenswert – es gibt  Pizza, Hamburger und einige andere Speisen, alles frisch gemacht. Auch einen Veggie Burger konnte man extra für mich entwickeln 😉

Am Platz gibt es einen „Eselzoo“, eine kleine Gassirunde für den Hund und einen kleinen Sportbereich, alles sehr gut gepflegt und liebevoll betreut.

 

Die Sanitäranlagen sind gut in Schuss und sauber, warmes Wasser gibt es auch – Camperherz, was willst Du mehr! Wir hatten einen ganz feinen Platz im Schatten großer Bäume, damit klein Wanda es nicht zu heiß hat. Ideal einfach. Auch ohne Nizza und Antibes hätte ich es hier eine Woche lang ausgehalten 😉

Website des Platzes

 

Camping dei Fiori, Pietra Ligure, Ligurien, Italien

Ein kleiner, feiner Campingplatz auf dem Weg nach Frankreich. Man hat sich offenbar auf fixe Mobile Homes spezialisiert, Stellplätze für Camper sind in der Minderzahl und man weist und eine kleine Ecke zu. Diese stellt sich als ideal für Wanda heraus, weil wir hier geschützt vor der doch schon sehr warmen Maisonne stehen.

Der Platz ist sehr gepflegt, es gibt einen Laden und ein Restaurant und man kann zu Fuß ans Meer gehen. Das ist zwar keine wahnsinnig tolle Strecke, neben der Hauptstraße, doch bewältigbar. Am Strand sind Hunde offiziell nicht erlaubt, am späten Nachmittag sind aber auch die Einheimischen mit ihren Hunden hier und so schließen wir uns an.

Obwohl der Platz neben einer Hauptstraße liegt, ist es in der Nacht ruhig und hier könnte es man schon einige Tage aushalten. Ein wenig nervig ist die Tatsache, dass alles mit extra Codes gesichert ist, vom Eingangstor bis zum Müllplatz, doch die Freundlichkeit des Personals macht das auch wieder wett. Und ja, es gibt auch einen Pool 😉

Website vom Camping dei Fiori

Facebook Seite vom Camping dei Fiori

Von Menschen und Hunden: Frankreich mit dem Fellfreund

Unsere Bullireisen 2022 beginnen mit einem ganz besonderen Trip: Frankreich, beginnend mit der Cote d’Azur. Meine eigene Route mit Chihuahua Wanda führt über Tirol und den Gardasee an der italienischen Küste entlang nach Nizza, unsere Freunde Tobias und Labrador Muffin kommen aus dem Norden hinzu. Die besondere Herausforderung: Die beiden Hunde können sich nicht wirklich riechen. Es gilt also, den beiden Fellfreunden auf den gewählten Campingplätzen so viel Abstand zu gewähren, dass sei nicht im Dauerstress sind und wir Menschen trotzdem auch mal gemütlich zusammen sitzen können.

Eines gleich vorweg: Frankreich ist ein hundefreundliches Land, die Franzosen aus der ersten Wahrnehmung heraus ein klein wenig undisziplinierter in Bezug auf Gassisäckchen und darum auf den Campingplätzen sehr darauf bedacht, dass die Hunde außerhalb des Geländes spazieren geführt werden.

Weder auf Campingplätzen noch in Restaurants scheint es aber ein Problem zu sein, den Hund mitzubringen, auf den meisten Campingplätzen wird aber für den Hund extra verlangt und das zum Teil kräftig. Bis zu 9 Euro pro Tag in der Hochsaison sind uns aufgefallen, außerdem ist auf vielen Plätzen die Anzahl von Hunden pro Fahrzeug beschränkt. Bei der Planung also darauf achten!

Auf Stränden sind Hunde in der Vor- und Nachsaison meist erlaubt, ab Mai aber gelten oft zeitliche Beschränkungen, an der Cote d’Azur zum Beispiel gilt auf vielen Stränden Hundeverbot zwischen 7 und 20 Uhr. Auch hier gilt es, jeweils zu recherchieren, da dies von Region zu Region verschieden ist.

Ein Hinweis noch zu den beliebten Pinienwäldern: Auch in Frankreich ist der Pinien Prozessionsspinner verbreitet. Wie in den anderen südeuropäischen Ländern werden großflächig befallene Gebiete ausgewiesen. Dennoch obacht: Die Prozessionsspinnerraupen können für Hunde lebesgefährlich sein. Sollte man also einer supersüß anmutenden Karawane von Raupen begegnen, den Hund sofort an die Leine nehmen und das Gebiet verlassen! Dies gilt für ALLE Prozessionsspinner!

Weitere Infos:

 

 

Olivia Green Camping, Tisno, Kroatien

Es ist ja keine Reise, so finde ich, wenn man nicht mindestens eine Nacht unter Olivenbäumen steht. Außer man fährt ans Nordkap, da machen wir doch eine Ausnahme 😉 Umso glücklicher war ich also, als ich auf der Suche nach excellentem Internet über diesen Platz stolperte.

Gleich vorweg: Auch wenn 4-Stern-Campen nicht zu Deinen Vorstellungen zählt, diesen Platz sollte man sich ansehen! Unprätentiös, so könnte man das hier nennen. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind locker, freundlich und hilfreich, die Plätze groß, die Internetverbindung spitze. Und wenn man die ACSI Card hat, gibt es das alles, mitsamt dem Parken unter Olivenbäumen, um 20 Euro pro Nacht.

  

  

Hunde sind willkommen und sobald man den Platz verlassen hat, bieten sich einige sehr schöne Gassirunden an, mit Blick auf das Meer und auf die Insel Murter. Diese kann man auch ganz unkompliziert besuchen, sogar zu Fuß, wenn man möchte. In das Dorf Tisno geht man eine halbe Stunde und dort ist auch die Brücke auf die Insel. Besonders sehenswert ist das Städtchen Murter, die Altstadt ist entzückend und hier hat auch in der Nachsaison noch einiges auf.

Zum Beispiel die Pizzeria „Basilico“ am Hauptplatz, ein gut beheiztes Restaurant (Ende Oktober mag man das ;-)) mit köstlicher Pizza. Absolut hundefreundlich!

Das Restaurant scheint keine Website zu haben, dafür aber einen Instagram Kanal.

    

  

  

Am Campingplatz gibt es übrigens auch einen Swimmingpool, der in der Nachsaison zwar sehr frisch, trotz Heizung, ist, dafür aber einen Megablick bietet.

  

  

Auch das Restaurant ist zu empfehlen, frische Burger direkt vom Grill, auf Anfrage auch vegetarisch, dazu ein kühles Bier, Herz, was willst Du mehr.

-> Camping Olivia Tisno

Wenn nicht der Campingplatz auf Pag schon den goldenen Orden 2021 bekommen hätte, dann wäre es dieser hier geworden 😉

Campsite Biokovo, Zagvozd, Dalmatien, Kroatien

Warum um alles in der Welt sollte man nach Kroatien reisen und NICHT am Meer bleiben? Die Antwort ist ganz einfach: Diese Frage stellt man nur, wenn man nicht weiß, wie schön das Land auch abseits der Küste ist. So zum Beispiel weit im Süden, knapp vor der bosnischen Grenze, bei Imotski. Dort warten zwar landschaftliche Juwele, der „Blaue See“ und der „Rote See“, sowie jede Menge Wandermöglichkeiten.

Ausgangspunkt für all diese Erlebnisse war für uns das „Campsite Biokovo“ in Zagvozd. Der Campingplatz liegt in Fußweite zu dem Dorf mit dem nahezu unaussprechlichen Namen und dort gibt es auch alles, was man braucht. Am Campingplatz gibt es keinen Laden, dafür aber jede Menge guter Stimmung und wunderbarer Menschen.

Die Plätze sind nicht abgegrenzt, es gibt eine Gemeinschaftsküche und das war in meinem Fall sehr gut, denn im Oktober kann es schon mal richtig frisch werden hier in den Bergen. Gassirunden für den Hund gibt es direkt vom Platz weg und man kann, wie gesagt, auch ins Dorf spazieren.

Der Platz ist liebevoll gestaltet, mit Sitzmöglichkeiten und Blumenbeeten, fast wirkt es wie ein Märchenland hier und ich habe mir vorgenommen, im frühen Herbst noch einmal zu kommen, um hier auch die Blütenpracht zu erleben, die ich erahnen konnte.

  

 

Etwa 25 Minuten Autofahrt entfernt liegen die Naturdenkmäler „Blauer See“ und „Roter See“ am Stadtrand des Städtchens Imotski. Beide Seen erleben immer wieder Phasen der jahrelangen Trockenheit und auch, wenn das auf den ersten Blick ein wenig frustrierend ist, war es doch spektakulär, sich vorzustellen, dass diese Schlucht irgendwann einmal wieder mit Wasser gefüllt sein wird.

Genau genommen war es in unserem Fall der „Blaue See“, den wir in kompletter Trockenheit erleben durften, der „Rote See“ führte zum Zeitpunkt unseres Besuches noch Wasser (Herbst 2020). Wir sind gespannt auf Bilder von Euch!

  

  

Mehr Infos…

auf wikipedia

auf Best of Croatia

auf Splitadventure

 

Auto Camp Skradin, Nationalpark Krka Wasserfälle, Kroatien

Auf einem Hügel oberhalb des Städtchens Skradin liegt das „Auto Camp Skradin“. Wer gerne abseits von Dörfern und Städten nächtigt, wird es hier lieben. Auch die Fans von großen Wohnmobilen bevorzugen diesen Platz im Gegensatz zu dem am Stadtrand, da hier genügend Platz zum Einparken ist.

Etwa 20 Stellplätze, keine fixen Einteilungen, lockeres Ambiente, ein extrem schöner, gut gepflegter Pool und ein eigenes Restaurant machen diesen Platz zum Top Platz. Man sollte auch unbedingt den Wein des Hauses kosten, sowohl der Weiße als auch der Rote schmecken. Der Besitzer baut zurzeit (Herbet 2021) zwei alte Feuerwehrautos zu Campern um, die er dann auch vermieten möchte. Das könnte in der Tat grandios werden!

 

  

Auto Camp Skradin Website

In die Stadt geht man etwa 30 Minuten bergab, wenn man aber fragt, bringt einen der Besitzer auch mit dem Auto hinunter. Dort befindet sich die Anlegestelle für die Boote, die in den Nationalpark Krka Wasserfälle fahren. Wer das Boot nicht nehmen möchte, kann auch ein Fahrrad mieten oder zu Fuß gehen, die Strecke beträgt etwa vier Kilometer. Die Fahrt mit dem Boot eröffnet aber wunderbare Ausblicke und ist empfehlenswert.

 

  

  

Ein Besuch im Nationalpark während der Hauptsaison könnte ein klein wenig frustrierend werden, da dieser Park wirklich sehr gut besucht ist. Am besten klappt es wohl, nicht am Wochenende und möglichst früh am Morgen zu fahren, dann hat man noch ein wenig mehr das Gefühl, in der unberührten Natur zu sein.

Wichtig: Mit dem Bootsticket erhält man die Eintrittskarte, diese gilt für alle Bereiche des Nationalparks. Eine gute Idee ist es also, zum Beispiel früh am Morgen mit dem Boot zu den Wasserfällen zu fahren und dann am Nachmittag noch zu einem der anderen Zugänge zu fahren. Mir und Wanda hat jedoch der Halbtagesausflug gereicht 😉

Wenn Du planst, mehrere Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel auch per Boot, zu besichtigen, beachte bitte, dass auf der Insel Visovac und in dem Kloster Krka KEINE HUNDE erlaubt sind. Überall sonst kannst Du Deinen Hund mitbringen, es besteht allerdings Leinenpflicht und auf dem Boot auch Maulkorbpflicht.

Auf dieser Karte kann man die Größe des Nationalparks sehen – und alle Sehenswürdigkeiten!

Mehr Informationen gibt es auf der Website des Nationalparks und auch auf diesem Blog!

 

Camp Kanic, Novalja, Insel Pag, Kroatien

Kurzbeschreibung: Mein absoluter Top Favorit 2021.

Camp Kanic ist trotz der Nähe zur Partystadt Novalja, keine klassische Partydestination. Und das ist für die Art, wie ich reise, perfekt. In der Hochsaison bietet man zwar Unterhaltung für Kinder und auch Erwachsene, doch ab September kehrt hier inselseelige Ruhe ein.

Die Besitzer – der Platz wurde offenbar kürzlich vom Opa auf seinen Enkel übergeben – sind tiefenentspannt, der Platz ist unglaublich liebevoll gestaltet und extrem gut in Schuss. Es gibt eine Waschmaschine und einen Gemeinsachaftskühlschrank, überdachte Sitzgelegenheiten für Regentage und einen Grill für alle. Die Stellplätze sind groß und zwischen alten Olivenbäumen und Steinmauern. Fast fühlt es sich an, als würde man in jemandes Olivengarten wohnen. Himmlisch.

Auch wenn es am Platz keinen Shop gibt, hat man alles, was man braucht. Der Besitzer Dennis kommt jeden Morgen mit frischem Brot, das Wasser am Platz ist trinkbar und in Gehweite findet man die „Alte Mühle“, ein traditionelles Gasthaus mit Garten. Rund um den Platz gibt es jede Menge Wege, um einsame Buchten zu besuchen und der Hund darf überall mit dabei sein. Es war jeden Tag wieder eine Überraschung, wie einfach und unkompliziert alles funktioniert. Und im Herbst gibt es frische Trauben von Opa und frisch eingekochte Feigenmarmelade von Maria.

 

Und dann die sunsets… nicht zu beschreiben…

Ganz in der Nähe befindet sich der Olivenwanderweg von Lun, auf dem kleinen Rundwanderweg kann man uralte Olivenbäume sehen, der älteste ist 2.000 Jahre alt. Auch hier sind Hunde erlaubt!

Hier geht es zur Facebook Seite von Camp Kanic

Und hier die Website von Camp Kanic

Die Olivengärten von Lun

 

Camping Ribarica, Karlobag, Kroatien

Ein Platz, der seinen Charme nicht auf den ersten Blick eröffnet. Bei unserer Ankunft war ich überwältigt von den vielen Regeln, die die Hausdame aufstellte. Hund nur an der Leine, Hund nicht am Strand, dies nicht, das nicht – und zwei Stunden später kam sie mit Lösungsvorschlägen. Das Nachbargrundstück stehe leer, hier kann der Hund auch mit an den Strand, alles ganz locker. Ich nehme an, dass die Dame nach einer anstrengenden Saison einfach mal Klarheit schaffen wollte. Aber egal – aus einer geplanten Nacht wurden drei, weil es einfach wunderbar war.

Ein kleiner Zugang zum Meer, am Abend unglaublich gemütlich zum Sitzen und auf einem Schotterweg direkt neben der Hauptstraße kann man ganz entspannt bis Karlobag wandern. Es sind knapp fünf Kilometer und die ersten vier Kilometer kann man auch ganz locker ohne Leine gehen, danach kommen immer mehr Spaziergänger aus der Stadt entgegen.

Im Städtchen Karlobag bekommt man alles, was man braucht und die Ausblicke entlang des Wanderweges sind wirklich sensationell. Ich empfehle diesen Platz all jenen Menschen, die mal einfach ihre Ruhe haben möchten und keine großen Ansprüche an Infrastruktur stellen. Man bringt einfach mit, was man braucht und setzt sich in aller Stille ans Meer – einfach Sein.

Obwohl ich persönlich die Einfahrt nicht so mega schmal empfunden habe, wird auf verschiedensten Plattformen darauf hingewiesen, Fahrer und Fahrerinnen größerer Wohnmobile sollten sich das also einfach mal ansehen, bevor sie in den Platz einfahren!

Der Platz hat keine Website – einfach auf der Hauptstraße E65 Richtung Süden fahren, fünf Kilometer vor Karlobag kommt der Platz auf der rechten Seite. Also direkt am Meer.

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Camping Albufeira, Portugal

Wer gut ausgestattete und bestens organisierte Campingplätze liebt, wird diesen hier als perfekt erleben. Freunde kleiner und unkonventioneller Campingplätze könnten hier eher überfordert sein. Der Platz ist riesig und wird damit auch etwas unpersönlich, dafür bietet er aber einige Vorteile:

  • Das Restaurant ist auch in der Nachsaison geöffnet, genauso wie das Day Spa und der Supermarkt
  • Der Preis von 9 Euro (inklusive Strom) in der Nebensaison ist nachgerade unschlagbar
  • Freie Platzwahl und keine parzellierten Plätze
  • Hunde sind willkommen
  • Fußweg in die Altstadt Albufeira etwa 25 Minuten
  • Es gibt einen Autowaschplatz – für all jene, die so wie ich seit knapp drei Monaten unterwegs sind und das Auto kaum mehr berühren können, weil es von der Salzluft klebt und zudem staubverkrustet ist

Wie gesagt, klein, fein und schnukelig ist anders. Aber zwischendrin mag man vielleicht auch mal das Viersternefeeling aufkommen lassen. Und Albufeira soll man ja gesehen haben, heißt es. Das bedeutet: Die Stadt ist touristisch voll aufgeschlossen und völlig überlaufen, bietet dafür an Restaurants und Bars so ziemlich alles, was man sich wünschen kann.

Sonnenuntergang am Meer mit Cocktail, Pizza, Burger oder regionale Küche, begleitet von Live Musik, Läden mit Souvenirs, Handtaschen und Schuhen und natürlich die kleinen Gassen mit Kopfsteinpflaster. Ich lasse Bilder sprechen!

Ich fand die abendlichen Rundgänge in der Stadt immer sehr beeindruckend, vor allem die Stunde um den Sonnenuntergang empfehle ich Fotografen und Fotografinnen sehr. Was etwas gewöhnungsbedürftig ist, sind die vielen „Keiler“, die vor den Restaurants warten und versuchen, Vorbeigehende zum Besuch zu überreden. Das habe ich sonst in Portugal nirgendwo erlebt.

Hier geht es zur Website von Camping Albufeira!