Camping Europa, Vasto Marina

vasto4An der Adriaküste in den Süden zu reisen ist in der Nachsaison ein wenig beschwerlicher als an der Westküste. Entlang der „Adriatica“ ist die Saison schneller zu Ende, vielerorts macht man bereits Mitte September die Schotten dicht. Oftmals stimmen die Angaben bezüglich Öffnungszeiten auf Campingplatzportalen nicht mit der Realität überein, bei der Routenplanung ist es also klug, immer mehrere Optionen ins Auge zu fassen. Der „Camping Europa“ hat noch Mitte vasto5Oktober geöffnet, auf der Website wird aber beharrlich verschwiegen, wie es danach aussieht.

Als Zwischenstopp eignet sich dieser Platz auch in der Nachsaison, obwohl er dann bereits sehr verlassen wirkt und man Schwierigkeiten hat, jemanden an der Rezeption zu erreichen. Auch was die Preisgestaltung angeht, ist man hier nicht eins mit sich selbst – während eine Preisliste 15 Euro por Nacht angibt, wurde zuerst versucht, 20 zu verlangen. Das kann natürlich auch ein Hinzurechnen von Strom und Kurtaxe gewesen sein, auf das man dann doch verzichtet hat, wer weiß.

vasto1Ich war heilfroh, diesen Platz gefunden zu haben, würde hier aber nicht unbedingt absichtlich bleiben, auch wenn der private Strandzugang wunderbar und der Strand sehr schön ist. Was aber unbedingt angemerkt werden muss, ist das Restaurant am Platz: In „La Taverna“ kocht man außergewöhnlich! Besonders empfehlenswert sind die Tagliatelle mit Waldpilzen. Das Ehepaar, das das Restaurant betreibt, ist bereits über 80, man sollte sich also beeilen, wenn man die vasto6Weltklasse Küche noch erleben will, wer weiß, wie lange die beiden das noch machen wollen!

Zur Website von „Camping Europa„.

Zum facebook-Auftritt von „Camping Europa“.

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