Ein Dachzelt für den Bulli

Wer lange auf Reisen ist, der weiß, dass die Raumplanung ein extrem wichtiger Punkt der Vorbereitungen ist  Es geht nicht nur darum, zu entscheiden, WAS man mitnimmt, sondern auch, WO man es unterbringt und WIE man es wiederfindet. Hinzu kommt, dass man – je nach Abenteuerlust, Lebensplanung und Charakter – mit sehr unterschiedlichen Bedürfnissen losmarschiert.

In meinem Fall sieht die Sachlage so aus: ich reise als Mensch allein, seit 2017 aber mit Hund. Ich bin aktive Gleitschirmpilotin, habe also das gesamte Equipment immer mit dabei, ich spiele Gitarre, die kommt also auch mit und ich arbeite von unterwegs. Das bedeutet, dass ein Office immer installiert werden muss, entweder im Freien oder bei schlechtem Wetter im Zelt.

Neulich habe ich den Offroad Manni kennen gelernt, der Offroadausrüstung verkauft und mir angeboten hat, ein Dachzelt am Bulli zu montieren. Mir erschien das anfangs viel zu kompliziert und ich konnte mir nicht im Ansatz vorstellen, wie das funktionieren soll. Aber nach einer Probemontage bin ich überzeugt: für Langzeitreisende, die viel Platz brauchen, ist das wirklich optimal. Während im Bulli selbst unglaublich viel Stauraum entsteht – und in meinem Fall also auch Platz zum Arbeiten – schläft man bequem oben am Dach. Mit frischer Luft und Blick in den Sternenhimmel.

 

 

Manfred Gfrerer alias Offroad Manni bietet das gezeigte Dachzelt und alles, was man sonst noch so fürs Offroadabenteuer braucht, in seinem Onlineshop an. Schau rein unter www.offroadmanni.eu!

Die Erstmontage mit Einrichtung der Dachträger am Auto dauerte 15 Minuten. Das Ausklappen zum schlaffertigen Zelt benötigt je nach Übung 10 bis 20 Minuten. E perfetto!