Le Pont Pakowski, Nonette-Orsonette, Frankreich

Zugegeben! Die Tipps, die ich unter der Rubrik „Essen“ veröffentlich, sind rar. Der Grund dafür ist nicht, dass es nirgendwo gutes Essen gibt, sondern vielmehr, dass das Fahren und Schauen so wichtig für mich ist, dass ich meist aufs Essen vergesse… manchmal aber gelingt es doch, einen ganz besonderen Platz zu finden.

Diese Plätze teile ich sehr gerne hier! So, wie die Pizzeria „Le Pont Pakowski“ an eben der gleichnamigen Brücke in der Region Auvergne-Rhône-Alpes. Gleich am Dorfrand des lauschigen Dörfchens Nonette befindet sich die Brücke, über die man Richtung Clermont Ferrand auf die Autobahn kommt und wenn man vor der Brücke rechts fährt, findet man das Restaurant genauso wie einen Kilometer weiter den sehr ruhig gelegenen Campingplatz „Camping Les Loges“.

Was macht nun dieses kleine Restaurant aus? Erstens: Mega freundliche Bedienung. Man sieht geflissentlich darüber hinweg, dass hier immer wieder Gäste aufschlagen, die kein Wort Französisch sprechen und gibt sein Bestes auf Englisch.

Zweitens: Die abendliche Beleuchtung.

 

Drittens: Die beste Pizza, die ich seit langem gegessen habe, ungelogen. Serviert wird diese flott, gerade richtig, wenn man nach einer anstrengenden Radtour hier Halt macht.

Außerdem: Hunde sind willkommen, es wird sofort gefragt, ob man Wasser braucht. Für die Menschen gibt es auch eine Flasche Wasser auf den Tisch. Das Bier ist kalt und köstlich. Der Wein super. Dis Preise sind, gemessen an französischen Verhältnissen, sehr moderat. Und der Koch ist supernett!

Für Oldtimerfans: Einfach einen kurzen Blick in den Hinterhof werfen. Unglaublich, welche Schätze da parken!

Für Wildcamper: Am Parkplatz gegenüber ist Campen gestattet und es scheint, so wie es aussieht, sehr lauschig zu sein.

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Dune de Pyla Wandern, Nouvelle-Aquitaine, Frankreich

An der Dune de Pyla gibt es viele Campingplätze – und alle sind in der Hauptsaison rechtschaffen hochpreisig. In der Nachsaison hat nur noch der „Petit Nice“ auf, ich widme ihm hier keinen eigenen Beitrag, weil es nichts Besonderes zu berichten gibt. Einzig zwei Faktoren: Man kommt von diesem Platz aus nur über einen großen Umweg den Strand entlang zur tatsächlichen Düne, weil dazwischen das abgezäunte Gelände des nächsten Campingplatzes, des „Camping Panorama“, liegt.

Dafür gibt es aber für Gleitschirmplioten auch am „Petit Nice“ einen kleinen Startplatz und wer sich hier hinauswagt, kann ganz bequem zur goldenen Sanddüne weiterfliegen. Im Prinzip ist das hier ja auch noch Düne, der nördliche Ausläufer davon, schon stark bewachsen und mit vielen lauschigen Plätzen zum Sitzen und Sonnenuntergang schauen.

Die Dune de Pilat Wanderung

Wenn man die ganze lange Düne entlangwandern möchte, startet man am Besten am Camping du Panorama, denn von hier aus kann man ganz bequem und ohne große Steigung den Dünenkamm hochgehen. Es geht auch von allen anderen an der Düne gelegenen Campingplätzen aus und genauso vom offiziellen Parkplatz aus! Diese Düne ist die größte Wanderdüne Europas und dass sie tatsächlich wandert, sieht man sehr gut an den überwehten Pinien im Lee, als auf der vom Meer abgewandten Seite. Die Düne verläuft in Nord-Süd-Richtung, ist an den höchsten Stellen über 100 Meter hoch und knapp drei Kilometer lang. Wer also die gesamte Länge am Dünenkamm wandern möchte, darf etwas Zeit mitbringen, genauso wie Sonnenschutz, Trinkwasser und an windigen Tagen auch einen Schutz für das Gesicht.

Dune de Pyla Dune de Pilat

Wer seinen Fellfreund mitbringt, darf auch an Wasser für diesen denken und auch daran, dass der Sand im Sommer verdammt heiß werden kann und bei viel Wind der Sand einfach überall hinkommt, also auch in empfindliche Hundeohren oder Augen. 135 Hektar Sandfläche sind hier ausgebreitet, der umliegende Wald, hauptsächlich Pinien, hat eine Größe von etwa 4.000 Hektar. Auch hier finden sich viele Wander- und Fahrradwege, die Gegend kann also einige Tage beschäftigen.  

Die Dune de Pyla ist 1978 zum Naturschutzgebiet erklärt worden und meine Bitte an alle Dünenwanderer ist: Lasst uns dafür Sorgen tragen, dass man sich hier auch weiterhin frei bewegen darf. Nehmt den Müll der anderen mit, der leider am Dünenkamm und in all den lauschigen Ecken zwischen Dünengras und Macciabewuchs immer mehr wird. Nehmt auch das mit, was Euer Hund hinterlässt und geht mit gutem Beispiel voran, sorry, dass das jetzt so oberlehrerhaft klingt. Und dann: HAVE FUN!

Dune de Pyla Aufstieg Dune de Pilat Paragliding Dune de Pyla

Gleitschirmfliegen auf der Dune de Pyla

Hier kann man Groundhandling und Soaren vom Feinsten erleben. Ich glaube, zum Thema Fliegen auf der Düne haben andere schon viel Besseres geschrieben, darum hier eine kleine Linksammlung:

Gleitschirmfliegen Dune de Pilat

Düne Daten für Gleitschirmpiloten

Dune de Pilat auf paragliding365

Was ich beisteuern möchte, klingt vielleicht wieder oberlehrerhaft, aber nachdem ich immer wieder Gespräche von Anfängern hier mitbekomme: Wenn sonst keiner in der Luft ist, stellt Euch bitte die Frage, warum.

Wenn Ihr Euren Schirm nicht 100prozentig im Griff habt, übt zuerst bei sehr wenig Wind und bleibt am Boden. Der Wind hier kann ordentlich loslegen, wenn man dann über den Kamm ins Lee gespült wird, sieht das meistens nicht gut aus. Und das gilt auch, wenn man im weichen Sand aufschlägt. Die Düne hat auf der Leeseite eine Neigung von etwa 40 Prozent. Lasst Euch also von erfahrenen Piloten erklären, wie Ihr save bleibt, bleibt beim Groundhandling, bis jeder Handgriff sitzt und auch Starkwindstarts und Soaren kein Problem mehr darstellen.

Gleitschrimfliegen Dune de Pyla Groundhandling Dune de Pilat

 

 

Camping La Riviere d’Argent, Huelgoat, Bretagne, Frankreich

Der Camping La Riviere d’Argent liegt lauschig am Rand des berühmten Waldes von Huelgoat und man kann von hier aus seine Wanderung durch den Wald starten. Achtung, die Karte, die man von den sehr freundlichen Campingplatzbetreibern bekommt, taugt nicht viel, lieber vor Abmarsch querchecken!

Das Elfenmeer im Wald von Huelgoat.

Am Campingplatz findet man Stellplätze unterschiedlichster Art, unter alten Bäumen oder frei auf der Wiese, ganz nach Geschmack. Die Stellplätze sind ausreichend groß, man darf selbst wählen. Es gibt Trinkwasser am Platz, Brötchenservice und Natur pur, wohin das Auge blickt. Der Platz hat bis 15. Oktober geöffnet (Stand 2019) und eignet sich wunderbar für die nachsaisonale Reise.

Hunde sind erlaubt, im Bereich der Rezeption und im Aufenthaltsraum leider nicht. Dafür sind rund um den Platz wunderbare Wanderwege zu erreichen und auch wenn generell Leinenpflicht herrscht, halten sich die Einheimischen nicht daran. Wichtig ist trotzdem, dass der Hund auf jeden Fall abrufbereit ist – immerhin ist es ein Wald!

Hier geht es zur Website des Platzes.

Wandern im Wald von Huelgoat.

 

       

 

 

 

Camping Perros-Guirec, Bretagne, Frankreich

In Perros-Guirec an der Atlantikküste gibt es viele Campingplätze, kein Wunder, kann man von hier aus doch herrlich die rosa Küste besuchen. Mein Glück war, dass all die empfohlenen Plätze bereits in die Winterpause gegangen waren und ich somit am einzigen Platz landete, der bis 30. September offen hat.

Der Camping Domaine de Trestraou war ein Glücksgriff der ganz besonderen Art. Der Platz liegt direkt am Kai, von wo aus man eine Schiffstour zu den vorgelagerten sieben Inseln buchen kann, die rosa Küste erwandern kann oder einfach in der Sonne sitzt und den anderen Menschen beim Flanieren zusieht. Auch in der Nachsaison hat dieser Stadtteil seinen absoluten Reiz, viele Läden haben noch offen, genauso wie das Spielkasino. Und nach diesem kann man sich wunderbar orientieren, wenn man den Platz finden will, denn das Spielkasino ist perfekt ausgeschildert.

Die Stellplätze sind herrlich groß und liegen zum Teil unter alten Kastanienbäumen oder Apfelbäumen, von den Äpfeln darf man sich so viele nehmen, wie man möchte und sie sind köstlich. Es gibt Wasser und Strom an jedem Platz, die Sanitäranlagen sind groß, beheizt und sehr sauber. An der Rezeption ist man extrem hilfsbereit und hilft bei der Tourenplanung zur „Côte de Granit Rose“, auch in der Nachsaison erhält man noch Kleinigkeiten im Laden. Alles Dinge, die eben nicht selbstverständlich sind, wenn man im Spätherbst noch reist.

Am Platz ist man sehr hundefreundlich und die großen Flächen, die in der Nachsaison nicht mehr mit Zelten belegt sind, eignen sich ganz hervorragend zum Ball spielen. Am Meer ist man in fünf Gehminuten, am Strand sind Hunde nur an der Leine erlaubt – und auch das nur in der Nachsaison.

Nachdem dieser Platz den ganz besonderen Wohlfühlfaktor brachte, den man nur selten wo findet, bekommt er von mir die GOLDMEDAILLE Frankreich 2019. Absolut!

 

 

   

 

 

 

Camping Municipal Siouville, Normandie, Frankreich

Nach meinem Bericht vom Camping Municipal Etretat kann ich hier gleich mal mit dem absoluten Gegenteil aufwarten – auch so kann Camping Municipal funktionieren! Ich kam hierher, weil ich die Dunes de Biville besuchen wollte. Es gibt einige Orte, von denen aus das perfekt möglich ist, Siouville ist einer davon und der „Camping Municipal de Clairefontaine“ hat ganzjährig geöffnet, was die Wahl in meinem Fall klar machte.

Die Parzellen am Platz sind sehr groß und man war bemüht, ein möglichst windstilles Plätzchen für mich auszuwählen. Es kann nämlich durchaus sein, dass hier der Wind vom Meer her sehr stark weht, darum ist Siouville auch als Kiter-Paradies bekannt. Vom Campingplatz sind es nur wenige Minuten zur Dunes de Biville, zum Meer und zur Kiteschule. Auch wenn in der Nachsaison nicht mehr viele Restaurants geöffnet haben, Laden fand ich übrigens gar keinen, also lieber vorher bunkern, ist dieser Platz wunderbar. Das liegt vor allem an der Naturlandschaft, die draußen an der Düne wartet. Kilometerlange Pfade, Dünengras und windgeschützte Ecken zum Ausruhen.

Der Campingplatz ist sehr gut gepflegt, die Sanitäranlagen und die Rezeption wurden im Herbst 2019 neu errichtet. Ausreichend heißes Wasser, windgeschützte Abwaschzeilen, Trinkwasser und das alles zu einem Nachsaisonpreis von 12 Euro, das kann sich sehen lassen. Für einen Dünenbesuch meine Empfehlung: Camping Municipal Siouville!

 

     

 

 

 

Camping Municipal Etretat, Frankreich

Normalerweise berichte ich hier nur von Campingplätzen, die mich absolut überzeugen. Das müssen keine Viersternplätze sein, es geht nicht um Luxus oder Animation, sondern vielmehr darum, dass diese Plätze ein ganz besonderes Flair bieten, eine tolle Lage oder die spezielle Gemütlichkeit, die einen Urlaub zum Urlaub macht. Über den Camping Municipal in Etretat möchte ich dennoch berichten, warum, das erfahrt Ihr hier.

Gleich vorweg: Das Ankunftsszenario auf dem Platz hat mich unglaublich gestört. Wer in der Mittagszeit ankommt, wird auf mehreren Hinweisschildern in verschiedenen Sprachen darauf aufmerksam gemacht, dass es ABSOLUT VERBOTEN ist, sich einen Platz zu suchen, bevor man eingecheckt hat und außerdem STRENGSTENS verboten, sich auf dem Platz zu bewegen, bevor man eingecheckt hat. Da stehen dann nun also acht Wohnmobile mit Insassen, es regnet wie aus Kübeln und die Sanitäranlagen sind mittels Code vor den zu früh Gekommenen geschützt. Diese Anlagen sind, wie sich später zeigt, ungepflegt, die Toiletten werden nicht geputzt (zumindest innerhalb der beiden Tage, in denen ich hier war, nicht) und es ist kalt und ungemütlich. Neben dem Campingplatz befindet sich ein Stellplatz für Wohnmobile, Kostenpunkt 8 Euro pro Nacht. Wer also keinen Landstrom braucht, ist hier genauso gut untergebracht, die Sanitäranlagen sind aber die vom Campingplatz.

Wohlgemerkt, Nachsaison, sprich, Ende September. Vielleicht ist in der Hochsaison alles ganz anders. Und das bringt mich zum Punkt: Die Camping Municipal, also die städtischen Campingplätze, sind sehr oft nicht gut gepflegt und sehr oft ist das Personal unfreundlich. Aber immerhin haben sie geöffnet, oft ganzjährig, meist aber zumindest länger als die großen Plätze! Während die tollen, großen Campinganlagen klarerweise auf Umsatz ausgerichtet sind und darum die meisten Ende September schließen, kann man sich auf den guten alten „Camping Municipal“ auf jeden Fall verlassen. Und es gibt auch sehr schöne städtische Campingplätze, keine Frage! Ein weiterer Pluspunkt für Menschen, die sparsam reisen möchten: Die städtischen Plätze sind vergleichsweise richtig billig. Auf diesem hier zahlte ich pro Nacht 9 Euro, komplett mit Strom und Hund (Stand September 2019).

Warum bin ich also auf diesem Platz geblieben? Es ist der einzige Platz, von dem aus man die Panoramafelsen zu Fuß bequem erreichen kann, Gehdauer ins Stadtzentrum knapp 15 Minuten. Und jeden Morgen punkt halb neun kommt die Bäckerin aus dem Städtchen und bringt frisches Brot. Dabei fährt sie laut hupend über den Platz, man muss sich also niemals den Wecker stellen 😉

Website des Platzes

 

   

 

 

Camping Paris Beau Village, Camping in Paris

Mit dem Bulli in die Großstadt? Nein, danke! Um mir diesen Stress zu ersparen, habe ich einen Campingplatz gesucht, der weit genug draußen ist, um nicht in den Stadtverkehr und Stau von Paris zu geraten und eine gute Bahnanbindung in die Innenstadt hat. Gefunden habe ich den „Camping Paris Beau Village“ über mein ACSI Buch und kann diesen Platz nur weiterempfehlen!

Der Platz liegt 35 S-Bahn-Minuten vom Eiffelturm entfernt in dem kleinen Dorf Villiers sur Orge, das direkt am Erholungsgebiet „Parc Naturel du Perray“ liegt. Ideal also, wenn man mit Hund reist, denn so beginnt direkt am Campingplatz eine richtig große Gassirunde! Der Campingplatz ist familiär geführt, die Mitarbeiter sind unglaublich freundlich und sehr hilfsbereit und an der Rezeption bekommt man alle Informationen für den Paris Besuch. Der Bahnhof ist zehn Gehminuten vom Platz entfernt und die Fahrt mit der Bahn kostet 5,20 Euro pro Strecke, wer also danach nicht weiter mit der Metro fahren möchte, kann dieses einfache Ticket lösen. Soweit die Eckdaten!

Ich habe den Campingplatz als sehr hundefreundlich erlebt, die Stellplätze sind zwischen großen Bäumen, was auch im Sommer genügend kühlen Schatten garantiert. Im Dorf gibt es einen Bäcker, etwa zehn Gehminuten vom Platz entfernt und auf dem Weg dorthin ist auch gleich die Hundewiese, ideal also für die Morgenrunde. Die Preise sind moderat, in der Nachsaison habe ich für Bulli, Mensch und Hund 20 Euro pro Nacht bezahlt.

„Camping Paris Beau Village“ ist ganzjährig geöffnet, hier geht es zur Website und hier zum Facebookauftritt.

Klein Wanda ist müde 😉

 

 

Camping Les Bouleaux, Nationalpark Vogesen, Frankreich

Der kleine Campingplatz am Rand des Dörfchens Vilsberg ist wirklich ein Juwel. Erst wollten wir nur zwei Nächte bleiben, doch das Plätzchen ist einfach zu lauschig. Die Stellplätze sind groß und es gibt überall Bäume, ideal also, wenn man den Schatten sucht, wie ich zum Arbeiten oder für das Hündlein Wanda. Am Platz gibt es Wifi, das völlig ausreichend für kleinere vorhaben ist, wenn man richtig arbeiten möchte, ist es besser, in die Bar zu gehen. Und die ist so gemütlich, dass ich sie zum ersten Camping Coworking auf der Reise September 2019 ernenne 😉

Am Platz spricht man französisch, deutsch, englisch und niederländisch, es gibt Brötchenservice und jeden Abend zwei Gerichte zur Auswahl. Ich versuchte mich an Fisch mit Pommes, absolut in Ordnung für einen Tag, an dem man mal nicht selbst kochen möchte. Die nächsten Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants sind ein Stückchen weg in Phalsburg zu finden, in Vilsberg gibt es leider nicht einmal einen Bäcker. Dafür ist die Bar am Campingplatz einfach gemütlich und der Gastgarten total lauschig und liebevoll gestaltet.

Am Campingplatz ist man extrem hundefreundlich, die Stimmung ist sehr entspannt. Es gibt einen kleinen Pool für die Hochsommertage und von hier aus lässt sich der Nationalpark Vogesen ideal zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden. Für Einsteiger empfiehlt sich der Wanderweg auf der alten Trasse der Eselbahn – hierzu gibt’s einen eigenen Blogbeitrag. Alles in allem ist dieser Platz sehr zu empfehlen, vor allem, wenn man abseits der großen Campingplätze unterwegs ist und Ruhe sucht.

Hier geht es zur Website des Camping Les Bouleaux und es gibt auch eine facebook Seite.

 

 

    

Camping Le Breuils, Verdun, Frankreich

Fährt man Richtung A4 um Verdun herum, so ist der Platz nicht zu verfehlen. Als kleine Pause vom Autobahnstress liegt das lauschige Plätzchen gerade richtig. Ein großer Baumbestand an einem kleinen See, abgeteilte, sehr große Parzellen und ein Swimmingpool, Herz was willst Du mehr!

Der Platz ist ein ACSI Partner und in der Vor- oder Nachsaison kann man als eine Person mit Hund und Bulli mit 15 Euro rechnen, für Stellplatz mit Strom und Internet. Internetempfang hat man allerdings nur in der Nähe des Restaurants und dort gibt es auf der Terrasse keine Lademöglichkeiten – man sollte sich das also einteilen. Im Campingshop gibt es das Notwendigste, Wasser, Bier, Wein und einige Toiletteartikel, allerdings zu hohen Preisen. Der Brötchenservice am Morgen ist spitze, traumhaft gute Croissants und ein knuspriges Baguette.

Der Stadtkern ist in Gehweite, mit dem Fahrrad ist es noch ein Stückchen bequemer und für die Hunde gibt es eine eigene Wiese. Auch der Spaziergang um den See ist wunderbar hundefreundlich, sollte man ohne Leine gehen wollen bitte aufpassen, um den See sind im Frühling viele brütende Vögel. Der Fellfreund sollte also gehorchen, wenn man ohne Leine unterwegs ist.

Die Sanitäranlagen sind einfach, aber sehr sauber und wie bei vielen Dreisterncampings in Frankreich darf man das Toilettenpapier selbst mitbringen. Dafür ist das Wasser in den Duschen schön warm und ist im Preis inkludiert. Also, ich komme wieder!

Camping Les Breuils – Website.

 

 

Die ACSI Camping Card

Auf meinen Reisen durch Europa bin ich erst ein einziges Mal in die Verlegenheit gekommen, einen horrenden Preis für einen winzig kleinen Stellplatz auf einem Campingplatz zahlen zu müssen. Die Situation war denkbar ungünstig, Gardasee in der Nachsaison, kaum mehr ein Platz geöffnet, der Hund durstig und ich müde, also nimmt man, was sich anbietet. Also, bitte festhalten: auf dem Camping Weekend bezahlte ich 32,50 Euro für eine Nacht, mit der ACSI Karte wären es 17 gewesen.

Mein Entschluss stand also fest: das ACSI Büchlein mit Aufkleber muss her, und sei es nur, um zu überprüfen, ob sich das in Kombination mit Brit Stops lohnt oder nicht. Geliefert wurde es sehr flott und nun liegt es in der Literaturkiste und wartet auf die Abreise.

Auf der ACSI Website verspricht man „bis zu 50 Prozent Rabatt in der Nachsaison auf über 3.300 Campingplätzen in ganz Europa“, da bin ich natürlich so richtig gespannt! Alle Erfahrungen teile ich natürlich gerne hier – und bin wie üblich für Fragen zum Reisen mit dem Bulli erreichbar über das Kontaktformular!

Und hier kannst Du Deine Mitgliedschaft sofort ordern: