Scotts Farm Camping, West Wittering, England

West Wittering scheint für die Londoner das zu sein, was der Gardasee für Innsbrucker und Münchener und Lignano für die Wiener zu sein scheint. Hier ist man schnell, man ist am Wasser, es gibt einen Strand und im besten Fall viel Sonne. Hierher fährt man, um ein Wochenende mit Grillvergnügen und leichtem Sonnenbrand zu verbringen, denn auch den kann man in Großbritannien bekommen.

Doch außerhalb dieser Wochenenden ist der Campingplatz genial, vor allem für Reisende mit Hunden. Die Hundewiese auf Sotts Farm ist so groß, dass Wanda sich wohl vorkommen muss als gehörte ihr die ganze Welt…

In West Wittering gibt es viele Campingplätze und auch einige Farm Campingplätze, soweit ich das aber gesehen habe, ist Scotts Farm der mit der größten Hundewiese 😉

Vom Canmpingplatz geht man zehn Minuten bis zum Strand, etwas länger ins Dorf, wo es einige Läden gibt und rund um den Ort gibt es auch einige Wanderwege. Für einen längeren Aufenthalt extrem entspannend und in der Vorsaison bis auf einige Durchreisende und die üblichen Dauercamper nicht stark frequentiert – bis auf die Wochenenden. Denn an denen kommen, wie beschrieben, die Londoner in Scharen. Darf man auch einmal erlebt haben, wie sich eine der großen Wiesen binnen zwei Stunden füllt und am Sonntagabend auf gleiche Weise wieder leert.

Scotts Farm kriegt von mir einen Extrastern, ich hatte kurz davor eine Autopanne und wurde hier bestens umsorgt und beraten, sodass ich nach zwei Tagen einen Werkstatttermin hatte und alles in Ordnung bringen konnte. THX!

Zur Website von Scotts Farm.

 

 

 

 

 

Ayr Craigie Gardens Caravan Club

Das Städtchen Ayr ist meiner Meinung nach nicht nur einen Besuch wert, hier kann man es tatsächlich eine Weile gut aushalten. Der Ayr Craigie Gardens Caravan Club liegt direkt im Universitätsviertel und damit umgeben von riesigen Grasflächen, alterwürdigen Gemäuern und blühenden Gärten. In die Altstadt gelangt man ganz bequem zu Fuß oder mit dem Fahrrad und das Preisniveau in Pubs und Restaurants ist moderat, vermutlich aufgrund des hohen Studentenanteils.

Heißer Tipp: Runter an den Strand und Fish’n’Chips probieren. Es gibt eine Vielzahl an Lokalen, in denen man sie bekommt und eine kleine Testreihe ergab: Überall supergut 😉

Besonders begeistert war ich vom „Unity Grill“, einem Restaurant, in dem man als Normalverbraucher mehr bezahlen kann und damit Bedürftige unterstützt oder als Bedürftiger ein gratis Essen bekommt.

Was mich am Ayr Caravan Club besonders begeistert hat, waren die extrem freundlichen Hosts und die Art, wie unkopliziert und herzlich man hier mit Hund aufgenommen wird. Das war wirklich ein rundum Wohlfühlpaket!

Einkaufsmöglichkeiten und Freilaufmöglichkeiten für Hunde sind in Gehnähe zum Campingplatz, auch eine Tierklinik, denn die brauchten wir während unseres Aufenthalts. Aber keine Sorge, Wanda ist wieder wohlauf!

Hier der Link zu „Vets4Pets“ in Ayr.

 

 

 

Mull of Kintyre

Wer kennt ihn nicht, diesen wunderbaren McCartney Song, der wie ein altes Volkslied klingt. Allein wegen dieses Songs wollte ich hierher, an den Mull of Kintyre. Der Mull of Kintyre ist das Irland am nächsten liegende Kap der Halbinsel Kintyre. Und ja, versprochen, man sieht von dort aus bis Irland! Völlig unbedarft bin ich also einfach losgefahren, immer nach den Schildern.

 

Von Tarbert bis Campbeltown führt die A83, eine Straße, die nicht unbedingt super ausgebaut oder dicht befahren, aber sehr gemütlich zu bereisen ist. An der Strecke sieht man tatsächlich Seehunde, die sich am Strand sonnen! Einzig kleiner Nachteil: es gibt nirgendwo Campingplätze entlang der Strecke und die Zugänge zum Meer oder zu Übernachtungsmöglichkeiten am Meer sind sehr begrenzt.

 

Warum also – in Anbetracht der Gegebenheiten – nicht gleich einfach dort übernachten, dachte ich. Das geht auch, aber nur für geländegängige Fahrzeuge. Der Mull of Kintyre ist sehr gut beschildert und nicht zu verfehlen, doch geht die Straße sehr rasch in eine Single Track Road über, an der es keine Umkehrmöglichkeiten mehr gibt. Mit dem Bulli sind die Steigungen problemlos zu bewältigen, das Wohnmobil, das vor mir die Straße hochtuckerte, hatte sichtlich Schwierigkeiten.

Zum Mull of Kintyre Lighthouse, das seit 1996 voll automatisiert läuft, kann man nicht mehr fahren, ein Schranken sperrt die Straße. Vor diesem Schranken befinden sich fünf Stellplätze, auf denen man exzellent über Nacht stehen bleiben kann, allerdings besagt ein Schild, dass dies nicht erlaubt ist. Die Frage ist, wer mitten in der Nacht diese Straße hochfährt und überprüft, wer hier parkt.

Zum Mull of Kintyre Lighthouse geht es hier!

Wir haben hier eine Nacht in aller Stille verbracht und ich vermute, dass der Sternenhimmel wunderbar ist, wenn das Wetter klar ist. Take a look and enjoy!

 

 

Camping Staffin, Skye, Schottland

Die Insel Skye ist touristisch bestens erschlossen und vor allem, seit es die Brücke nach Skye gibt auch sehr gut besucht.

Darum ist auch das Angebot an Campingplätzen auch groß. Ich entschied mich für Staffin, weil ich sehr kurz auf Skye war und nur den östlichsten Finger der Insel, Trotternish, besuchen konnte. Dort befinden sich einige sehr sehenswerte Naturdenkmäler wie der „Old Man of Storr“, der „Kilt Rock“ oder „Fairy Glen“.

Vom Staffin Campsite führt eine etwa einstündige Wanderung durch die zauberhafte Insellandschaft hinunter an die Küste, wo Seehunde und Delphine beobachtet werden können.

Außerdem findet man dort einige der berühmten konservierten Saurier Fußabdrücke. Der Campingplatz liegt in einer lauschigen Senke und das kleine Dorf Staffin ist in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen. Perfekte Lage!

Die Pächter der Staffin Campsite zählen zu den freundlichsten Menschen, die mir auf meiner gesamten Reise durch Großbritannien (Stand 2018) begegnet sind. Ich bekam Tipps für Wanderungen, alles Wissenswerte gegen Midges und einige lustige Anekdoten mit auf den Weg – meiner Meinung nach die ideale Wohlfühlkombination! Die Sanitäranlagen sind klein, aber bestens gepflegt, genauso der Gemeinschaftsraum, in den man sich gerne zurückzieht, wenn die Midges draußen zu lästig sind…

Hier geht es zur Website von Camping Staffin!

   

Dir gefallen meine Tipps? Du hast noch Fragen? Melde Dich jederzeit gerne über das Kontaktformular, stöbere in den Angeboten zu Camping in Großbritannien oder kauf Dir mein Booklet zum Thema Allein reisen – geht doch 😉

 

 

Murkle Caravan Park, Thurso, Schottland

Zugegebenermaßen war dies ein Ausweichquartier, weil der Campingplatz in Castletown voll war. Im Nachhinein betrachtet aber eine wunderbare Fügung.

Während nämlich der übervolle Platz in Castletown ungeschützt direkt neben der Straße liegt und man dort dicht an dicht parkte, steht man in Murkle ein klein wenig geschützter, von Hecken umgeben, direkt an einer Schafweide. Der Platz ist sehr einfach, doch das wird durch die Freundlichkeit und den Humor des Betreibers wettgemacht.

Der Mann nimmt sich Zeit für alle Fragen, kann Tipps zur Umgebung geben, hilft bei allen anliegenden Problemen – kurzum, hier ist man noch persönlich betreut.

Wer gerne mit Einheimischen plaudert und nicht unbedingt drei oder vier Sterne am Campingplatz benötigt, wird sich hier sehr wohlfühlen. Direkt vom Platz kann man auch an den Strand wandern.

Die Sanitäranlagen sind sehr einfach, aber gut beheizt und es gibt reichlich heißes Wasser, eine Sache, die man im Norden Schottlands nicht missen möchte. Kostenpunkt ohne Strom 10 Pfund für Bulli, Hund und Fahrer, mit Strom 12,50. Website gibt es leider keine, aber wer entlang der „500“ durch Murkle fährt, wird den Platz nicht übersehen. Von John O’Groats kommend auf der rechten Seite!

Zur Website von Murkle Caravan Park!

 

 

Brora Caravan & Motorhome Club Site, Brora, Schottland

Die auf meiner Schottlandreise 2018 traumhafteste Lage eines Campingplatzes! (Zu den „Nicht Camping Plätzen“ findet Ihr Bilder und Tipps im „Brit Stopps“ Beitrag).

Dieser Platz liegt in einer Nachbargemeinde des Städtchens Brora, direkt an einem Golfplatz. Der alte Baumbestand macht den Platz heimelig, bis zum Strand sind es nur wenige Meter quer über sehr gepflegten Golfrasen. Am Strand – oder wer das lieber hat, über einen Pfad entlang des Golfplatzes – geht man etwa 45 Minuten in die Stadt.

Die Stellplätze sind groß, es gibt Grasplätze und geschotterte Plätze, so wie auf den meisten Plätzen des „Caravan and Motorhome Club“ (Mitgliedschaft empfohlen, aber nicht notwendig).

Die Sanitäranlagen sind gepflegt, heißes Wasser inklusive, und das Personal steht in allen Fragen mit Rat und Tat zur Seite. Hunde sind am Strand erlaubt, einzig in der Brutzeit der verschiedenen Seevogelarten sollte man in den Dünen vorsichtig sein.

Unweit von Brora liegt das Castle Dunrobin, dazu gibt es hier einen eigenen Beitrag. Was hier in Kombination zusammenkommt, ist die super Ausgangslage für verschiedene Ausflüge (Dunrobin Castle, Falls of Shin) sowie die Nähe zu den Dünen und zum Strand.

Für Camping mit Hund geht es kaum besser, ich habe darum diesen Platz mit dem „Besten Platz Frühjahr 2018“ gekürt, knapp gefolgt vom Speyside Camping. Kostenpunkt übrigens, als Mitglied, 13 Pfund für Bulli, Hund und mich, Stand Mai 2018.

Hier geht es zur Website des Campingplatzes!

   

 

 

 

 

Mücken in Schottland: Echt SO schlimm?

Wer sich auf eine Schottlandreise freut und im Netz ein wenig nach Informationen sucht, gerät garantiert auch an diverse Mückenwarnungen. Nach all den Schilderungen über lästige Steckmücken stellte ich selbst mir die Frage: Kann das wirklich so schlimm sein? Die Antwort ist schlicht und erschreckend: Ja, die Midges genannten Stechmücken in Schottland können einen den letzten Nerv kosten!

 

Midges: Kleine Plagegeister mit großer Wirkung

Bei der in Großbritannien „Highland Midges“ genannten Steckmücke handelt es sich um die Culicoides impunctatus aus der Familie der Ceratopogonidae. Die Blutsauger sind etwas kleiner als unsere Stechmücken und sind in Europa und Asien von Großbritannien bis China verbreitet.

Midges lieben Moor- und Waldgebiete und treten in Schwärmen auf und das sieht dann in der Realität so aus: Abenddämmerung, Tür vom Bulli aufmachen, gefühlte 100 Stiche im Gesicht kassieren, Tür wieder zu. Dann zehn Tage Juckreiz und kratzen, bis man aussieht wie ein Zombie, dann aufgeben und nie mehr das Auto verlassen.

Wie bei allen blutsaugenden Insekten verhält es sich so, dass manche Menschen einfach nicht interessant für diese Insekten zu sein scheinen während andere sie magisch anzuziehen scheinen. Wer zu den magischen Speisen der Insektenwelt zählt, weiß das selbst am besten und weiß auch in den meisten Fällen, was hilft.

Moskitonetz für den Kopf??? JA! Ich wünschte, ich hätte eines mitgehabt!

 

Schottland: die beste Reisezeit

Den Beginn der Hilfsmittel gegen Midges macht die Reisezeit. Die Midges Saison beginnt, je nach Winterwetter, Anfang bis Mitte Juni und geht bis Ende September. Wer also im Mai nach Schottland reist, bleibt großteils verschont, genauso jene, die sich für einen kühlen Herbst in den schottischen Highlands entscheiden.

Wer aber im Sommer fahren „muss“, weil er auf die Ferienzeiten angewiesen ist, sollte sich unbedingt vorbereiten.

„Take Avon!“ haben mir Schotten geraten. „We all smell of it.“

   

Auch klug. Von zu Hause mitbringen: Autan.

 

Was tun gegen Midges?

Herkömmliche Mittel gegen Stechmücken können helfen, es gibt aber keine Garantie. Wenn man also ein Abwehrmittel gegen Stechmücken hat, das zu Hause immer gut wirkt, sollte man dieses einpacken. Die Schotten selbst schwören – und hier gibt es eine gespaltene Fangemeinde – auf „Avon Skin so soft“.

Über letzteres scherzen die Schotten gern, „wir riechen alle nach Avon“ erklärte mir ein Schotte auf die Frage, warum die Einheimischen den Midges gegenüber so gelassen sind. Bei mir selbst hat „Smidge“ geholfen und ich fand den Geruch sehr angenehm im Vergleich zu anderen Mitteln. „Smidge“ ist nicht billig, aber es wirkt. Außerdem bietet „Smidge“ eine herrliche Midges Warnseite im Netz an. Warnstufe 3 war, als ich unterwegs war, bereits Stufe unerträglich, Wanderer waren zu dieser Zeit nur noch mit langen Hosen und Moskitonetz vor dem Gesicht unterwegs.

Midge Forecast Ende Juni 2018

Ein guter Tipp ist auch – da die Midges vorwiegend an der Westküste auftreten – die Reise so zu planen, dass man an der Westküste hochfährt und an der Ostküste runter. Früh im Jahr kann diese Rote dazu führen, dass man gänzlich ohne Midges davonkommt, später im Jahr hat man an der Ostküste dann die Chance, sich wieder ein wenig zu erholen.

Außerdem sind Midges in der Dämmerung und an bewölkten Tagen besonders aktiv, strahlender Sonnenschein macht midgefreie Tage!

Ich freue mich über Eure Berichte zu den Midges!

Und hier gibt es noch einen interessanten Beitrag zum Thema!

 

 

 

 

Dunroamin Caravan Park, Lairg, Schottland

Oft sind es die ganz einfachen Orte, die einen gefangen nehmen. Lairg ist ein kleines Dorf am Loch Shin in den nördlichen Highlands.

Wer von der Küstenstraße abweicht, um die „Falls of Shin“ zu besuchen, wird hier vorbei kommen – eine Übernachtung lohnt sich!

 

Am dem Dorf gegenüberliegenden Seeufer liegt ein Wald, der mit Wanderwegen und den schönsten Blicken auf den See lockt, vor allem am späten Nachmittag.

Der Campingplatz ist familiengeführt und sehr einfach, aber unglaublich gemütlich. Da kann es schon sein, dass man sich am Nachmittag in einem Schwätzchen mit den Nachbarn wiederfindet, die gerne wissen möchten, woher man kommt und wohin man fährt. Mir wurde sogar die Nutzung einer Waschmaschine angeboten, nachdem mich offenbar eine Nachbarin bei der mühsamen Handwäsche beobachtet hatte.

 

Der Campingplatz liegt mitten im Dorf und somit ist auch der Pub gut erreichbar, direkt am Platz befindet sich auch ein Restaurant. Die Sanitäranlagen sind wie gesagt sehr einfach, aber sehr sauber und heißes Wasser gibt es auch – was will man mehr bei dieser Umgebung!

Und hier geht es zur Website!

Die Falls of Shin – auf jeden Fall einen Ausflug wert! Hast Du jetzt so richtig Lust auf Schottland bekommen? Mir geht es auch immer so, wenn ich meine Bilder ansehe… dann will ich gleich wieder los. Wenn Du Tipps und Ratschläge zum Alleinreisen möchtest, melde Dich gerne – am besten über das Kontaktformular. Du kannst aber auch mein Reisehandbuch fürs Bullireisen bestellen – gleich hier.

 

 

Speyside Caravan & Motorhome Club Site, Archiestown, Schottland

Ein kleines Paradies mitten am „Malt Whisky Trail“. Umgeben von Destillerien, Schlössern und Parks liegt der Speyside Caravan Park nur wenige Kilometer von der Küste entfernt in der Council Area Moray. Egal, ob man grad vom Whisky kosten aus der Glenfiddich Destillerie kommt oder am nächsten Tag zum Delphine beobachten in die Spey Bay fahren möchte, hier liegt man richtig.

Der Park ist klein, wunderbar gepflegt und liegt um einen alten Baumbestand. Im Mai und Juni blüht es hier wie in einem Schlossgarten! Direkt vom Campingplatz weg führt ein Wanderweg durch die Felder, der sich auch wunderbar für den abendlichen Spaziergang mit dem Hund eignet. Die Sanitäranlagen sind nicht mehr die neuesten, aber sehr gepflegt und liebevoll gestaltet – hier ein Foto vom letzten Winter, dort ein Blumenarrangement, hier ist man mit Herz am Werk. dieser Platz hat eine Persönlichkeit und das merkt man an den vielen sympathischen Kleinigkeiten.

Nicht zu vergessen: Jeden Donnerstagabend kommt der „Fish and Chips Truck“ zum Platz und diese Fish and Chips sind laut britischen Campinggästen die besten weit und breit!

Eine Nacht am Platz kostet mit Bulli und Hund und Mitgliedschaft 17 Pfund, alle weiteren Preise bitte der Website der Speyside Caravan Club Site entnehmen!

 

Lohnt sich auf jeden Fall: ein Ausflug an die Küste zum „Speyside Dolphin Centre“. Die Landschaft ist bezaubernd und man wird auch ohne Delphinsichtung so richtig belohnt. Du möchtest alleine verreisen und brauchst noch Unterstützung zur Umsetzunge Deiner Pläne? Dann einfach hier lang 😉

 

 

Queen Elizabeth Caravan & Motorhome Club Site, Stonehaven, Schottland

Luxuriös gepflegtes Viersternecamping an der kleinen Hafenstadt – so könnte man den Werbeslogan für diesen Platz angehen. Der Queen Elizabeth Park liegt am Stadtrand von Stonehaven, direkt an dem Teil, den man „Strandpromenade“ nennen darf. Hier gibt es einen preisgekrönten Fish and Chips Laden mit einigen Tischen im Freien, eine Eisbude und ein kleines Restaurant, vor dem sich regelmäßig Warteschlangen bilden.

Der Campingplatz ist extrem gut in Schuss, der Rasen kurz und gepflegt, die geschotterten Stellflächen riesig. Das ist vielleicht auch genau der Punkt, warum es hier nicht ganz heimelig wird, es gibt wenige Bäume und Büsche, es fehlt so mitten in der Natur ein wenig die Natur. Kann aber auch sein, dass die noch kommen, denn auf dem Platz findet man einige nachgepflanzte Jungbäumchen. Die Sanitäranlagen sind wellnessverdächtig: bestens beheizt, immer heißes Wasser und extrem sauber. Neben dem Waschraum mit Waschmaschinen und Trocknern gibt es einen eigenen Trockenraum, in dem sich die eine oder andere Wandertruppe vor dem Aufbruch versammelt, weil es so schön gemütlich ist.

Bis zum Stadtzentrum geht man etwa 20 Minuten, dort finden sich etliche Läden, Restaurants und Imbissbuden. Hunde sind dort nirgendwo erlaubt, allerdings sind am Hafen zwei exzellente Pubs mit Restaurantbetrieb, in die man den vierbeinigen Freund mitbringen kann. Der Preis: mit Hund und Bulli und einer Person 28 Pfund pro Nacht, wenn man Mitglied im Caravan Club wird (61 Pfund pro Jahr, Stand 2018), zahlt man 16 Pfund.

Hier geht es zur Website der Queen Elizabeth Caravan & Motorhome Club Site.

 

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